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   BFH, 25.03.1966 - VI 320/65   

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https://dejure.org/1966,224
BFH, 25.03.1966 - VI 320/65 (https://dejure.org/1966,224)
BFH, Entscheidung vom 25.03.1966 - VI 320/65 (https://dejure.org/1966,224)
BFH, Entscheidung vom 25. März 1966 - VI 320/65 (https://dejure.org/1966,224)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 457
  • NJW 1967, 79
  • DB 1966, 1340
  • BStBl III 1966, 534
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 11.02.1965 - IV 213/64 U

    Zurechnung eines im Betrieb der zusammen veranlagten Ehefrau zurückgestellten

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 320/65
    "Unterhalt" sind Zuwendungen zur Bestreitung des Lebensbedarfs, besonders zur Ernährung, Kleidung und Wohnung (Urteil des BFH IV 213/64 U vom 11. Februar 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 440 -- BFH 82, 440 --, BStBl III 1965, 407; Blümich-Falk, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, 9. Aufl. Bd. II, § 33 a EStG Anm. 3 c Abs. 2; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 8. Aufl., § 33 a EStG Anm. 6).
  • BFH, 08.04.1954 - IV 342/53 U

    Werbungskosten im Zusammenhang mit mit der nebenamtlichen Lehrtätigkeit als

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 320/65
    Nach dem BFH-Urteil IV 342/53 U vom 8. April 1954 (BFH 58, 722, BStBl III 1954, 188) sind allerdings Unterhaltsleistungen an Personen, die nicht Angehörige im Sinne des § 10 StAnpG sind, nur ausnahmsweise zwangsläufig, wenn der Stpfl. sich auf Grund besonderer Verhältnisse im Einzelfall verpflichtet fühlen kann, wie etwa gegenüber einer langjährigen arbeitsunfähigen Hausgehilfin, der gegenüber eine auf gegenseitige Treue beruhende Fürsorgepflicht besteht.
  • BFH, 25.03.1983 - VI R 275/80

    Unterhaltsleistung - DDR - Bedürftigkeit des Empfänger - Verpflichtungsgrund

    Auch dem BFH-Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65 (BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534) könne der Senat insoweit nicht folgen, zumal der BFH für die Unterstellung der Bedürftigkeit keinerlei Begründung gegeben habe.

    Nur so könne auch der Zweck der Paketsendungen verwirklicht werden, die Bewohner der DDR am gehobenen Lebensstandard in der Bundesrepublik teilhaben zu lassen (Hinweis auf BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534).

    Hinsichtlich der Frage, ob die Zwangsläufigkeit der Unterhaltsleistungen auch bei Personen anerkannt werden könne, die nicht mit dem Steuerpflichtigen verwandt sind, bezieht sich der BMF auf die Grundsätze des Urteils in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534.

    Er stimmt ihnen aber im Ergebnis und in Übereinstimmung mit dem Urteil in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534 darin zu, daß die Unterhaltsbedürftigkeit in diesen Fällen grundsätzlich zu unterstellen ist.

    Bei der Unterstützung von Verwandten, die in der DDR wohnen, ist der Senat im Urteil in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534 allerdings davon ausgegangen, daß die Zwangsläufigkeit auch bei solchen Verwandten gegeben ist, die nicht zum Kreis der Angehörigen i. S. des § 10 StAnpG gehören.

    An den Grundsätzen des Urteils in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534 hält der Senat auch insoweit fest.

  • BFH, 30.10.1990 - VIII R 42/87

    1. Aufwendungen zur Ausstattung eines Arbeitszimmers mit Kunstgegenständen sind

    Dazu rechnen zwar auch Zuwendungen für die Wohnung des Empfängers (BFH-Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534).

    Die Zuwendung der Lampen ist auch deshalb nicht als Unterhaltsleistung zu werten, weil sie den Empfängern nach Angaben des Klägers aus Anlaß der Silbernen Hochzeit geschenkt wurden (vgl. BFH-Urteil in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534).

    Im Zusammenhang mit Zuwendungen an Angehörige in der DDR hat der BFH wiederholt entschieden, daß berücksichtigungsfähig im Rahmen des § 33a EStG auch Kleidung ist, die einer gehobeneren Lebensführung dient (Urteile in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534, und vom 25. März 1983 VI R 275/80, BFHE 138, 343, BStBl II 1983, 453 zu II.).

    Bei Zuwendungen an Angehörige in der DDR ist nach der Rechtsprechung des BFH in der Regel von der Bedürftigkeit der Empfänger (vgl. BFH-Urteil in BFHE 138, 343, BStBl II 1983, 453) und von der Zwangsläufigkeit der Aufwendungen auszugehen (BFH-Urteil in BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534).

  • BFH, 05.09.1980 - VI R 75/80

    Außergewöhnliche Belastung - Unterhalt

    Nach der Rechtsprechung des Senats können daher auch nur gelegentliche oder unregelmäßige Zuwendungen als Unterhaltsleistungen i. S. des § 33 a Abs. 1 EStG anerkannt werden, sofern sie für den laufenden Lebensunterhalt des Empfängers bestimmt sind oder ihn für eine gewisse Zeit ermöglichen (Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534; s. auch Urteile vom 17. Mai 1963 VI 273/62 U, BFHE 77, 164, BStBl III 1963, 378, und vom 2. Dezember 1960 VI 148/59 U, BFHE 72, 200, BStBl III 1961, 76).
  • FG Baden-Württemberg, 23.01.2003 - 13 K 101/99

    Erleichterte Anforderungen an den Nachweis von Unterhaltszahlungen an im Kosovo

    Nach der Rechtsprechung des BFH, der sich das erkennende Gericht anschließt, können daher auch nur gelegentliche oder unregelmäßige Zuwendungen als Unterhaltsleistungen i.S. des § 33a Abs. 1 EStG anerkannt werden, sofern sie für den laufenden Lebensunterhalt des Empfängers bestimmt sind oder ihn für eine gewisse Zeit ermöglichen (BFH-Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534; s. auch Urteile vom 17. Mai 1963 VI 273/62 U, BFHE 77, 164, BStBl III 1963, 378, und vom 2. Dezember 1960 VI 148/59 U, BFHE 72, 200 BStBl III 1961, 76).
  • BFH, 10.08.1990 - III R 30/87

    Aufwendungen für die Zuwendung eines Farbfernsehgeräts an in der (früheren) DDR

    Die Vorinstanz hat jedoch verkannt, daß es sich bei der Überlassung eines Farbfernsehgerätes um eine den Rahmen typischer Unterhaltsaufwendungen i.S. des § 33a Abs. 1 Satz 1 EStG übersteigende freigebige Zuwendung eines Geschenks handelt (vgl. BFH-Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534).
  • BFH, 17.01.1984 - VI R 244/80

    Unterhaltsleistung - Gastarbeiter - Wertvorstellung - Außergewöhnliche Belastung

    Andererseits vermag die allgemeine Pflicht, in Not geratenen Mitmenschen zu helfen, die Zwangsläufigkeit allein nicht zu begründen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534).
  • FG Baden-Württemberg, 23.01.2003 - 13 K 102/99

    Erleichterte Anforderungen an den Nachweis von Unterhaltszahlungen an im Kosovo

    Nach der Rechtsprechung des BFH, der sich das erkennende Gericht anschließt, können daher auch nur gelegentliche oder unregelmäßige Zuwendungen als Unterhaltsleistungen i.S. des § 33a Abs. 1 EStG anerkannt werden, sofern sie für den laufenden Lebensunterhalt des Empfängers bestimmt sind oder ihn für eine gewisse Zeit ermöglichen (BFH-Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534; s. auch Urteile vom 17. Mai 1963 VI 273/62 U, BFHE 77, 164. BStBl III 1963, 378, und vom 2. Dezember 1960 VI 148/59 U, BFHE 72, 200 BStBl III 1961, 76).
  • BFH, 10.08.1990 - III R 45/87

    Aufwendungen für die Zuwendung von Büchern an Angehörige in der (früheren) DDR

    Andererseits entspricht es ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil vom 25. März 1966 VI 320/65, BFHE 86, 457, BStBl III 1966, 534), auf Aufwendungen für reine Geschenke oder Aufmerksamkeiten zu Festtagen, zu besonderen persönlichen Ereignissen wie Geburtstagen oder auch nur anläßlich eines Besuchs § 33a Abs. 1 EStG nicht anzuwenden.
  • BFH, 26.05.1971 - VI R 271/68

    Freier Willensentschluß - Maßnahmen tatsächlicher Art - Unterhaltsaufwendungen -

    Auf einem freien Willensentschluß beruhende Aufwendungen können aber aus sittlichen (vgl. Urteile des BFH IV 342/53 U vom 8. April 1954, BFH 58, 722, BStBl III 1954, 188; VI 320/65 vom 25. März 1966, BFH 86, 457, BStBl III 1966, 534; VI 80/59 vom 6. November 1959, StRK, Einkommensteuergesetz, § 33, Rechtsspruch 110) oder tatsächlichen (vgl. BFH-Urteil VI 282/62 U vom 12. Juli 1963, BFH 77, 319, BStBl III 1963, 437) Gründen als zwangsläufig anzuerkennen sein.
  • BFH, 09.12.1966 - VI R 196/66
    Gemäß den BFH-Urteilen IV 342/53 U vom 8. April 1954 (BFH 58, 722, BStBl 1954 III S. 188) und VI 320/65 vom 25. März 1966 (BFH 86, 457, BStBl 1966 III S. 534) begründet die Anstandspflicht, anderen Personen in wirtschaftlich schwieriger Lage zu helfen, jedenfalls nicht ohne weiteres eine sittlicht Pflicht im Sinne des § 33 Abs. 2 EStG .
  • FG Baden-Württemberg, 13.07.1995 - 10 K 23/95

    Sittliche Verpflichtung zu einer Reise nach Israel während des Golf-Krieges;

  • FG Berlin, 04.02.1975 - V 187/74

    Voraussetzungen für die Abänderung eines Einkommensteuerbescheides; Anforderungen

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